Um 9.45 Uhr starteten die Motoren der drei Bussle. Wir machten uns auf in Richtung Lago Maggiore und knapp 7 Stunden Fahrt standen vor uns. Alle Plätze waren voll besetzt, wir freuten uns sehr und vor allem darüber, dass die Hälfte der Teilnehmenden aus dem Gäu bzw. CHOY-Umfeld kamen. Das bedeutet also ein paar bekannte Gesichter für Paco.
Ein Reisebericht:
Die Schweiz begrüßte uns mit satten Regenfronten, die so stark anhielten, dass wir uns entschieden, die erste Rast nach dem San Bernardino einzulegen. Hier war es wenigstens trocken, allerdings auch nur noch eine starke halbe Stunde zum Ziel. Dafür kamen wir in diesem Jahr aber deutlich zeitiger am Haus an, also im letzten Jahr. Nachdem die Zimmer verteilt waren, ging es erst mal ums Ankommen und Einziehen. Für viele war es schön, wieder hier zu sein und so wurde erst mal die schöne Aussicht von der Terrasse genossen.
Die bevorstehenden anderthalb Wochen würden gefüllt sein mit viele Action, Spielen und Ausflügen an viele, sehenswerte Ort rund um den Lago Maggiore. Was jedoch täglich in unserem Tagesablauf wiederkehrte, war der Blick auf Jesus. Bei gemeinsamen Andachten, Bibelarbeiten und Gottesdiensten haben wir unseren Tag immer wieder neu auf seine Botschaft ausgerichtet. Damit war dies sicher einer der wichtigsten Teile unserer Freizeit, ohne Zwang bei den Morgenimpulsen konnten sich auch die Teilnehmenden bewusst auf den Start mit Jesus einlassen und sich dafür entscheiden. Höhepunkte waren sicherlich die Gottesdienste auf dem Monte Gambarogno und am zweiten Sonntag unten am See.
Travelling und Sightseeing
Da in diesem Jahr auch die Corona-Maßnahmen einen kleineren Stellwert einnahmen, haben wir entschieden auch wieder mehr Ausflüge in unser Programm aufzunehmen. Wie im vergangenen Jahr war unser erster Ziel das Verzasca-Tal am nördlichen Ende des See. Nach kurzem Blick auf den Staudamm von dem James Bond einen waghalsigen Sprung wagte, ging es weiter ins Tal hinein. Vorbei an der durch Instagram und Co. bekannten Brücke fanden wir die gleiche Stelle am Fluss, wie im letzten Jahr. Die Sonne knallt vom Himmel und das Wasser war eiskalt. Fast alle Mitarbeitenden und Teilnehmenden haben den Weg ins kühle Nass gefunden. Weitere Städtetrips nach Luino auf einen typisch, italienischen Krämermarkt und nach Locarno, DER Schweizer Stadt am Lago Maggiore standen auf dem Programm. Letzter Stadt besuchten wir mit dem ÖPNV, mit dem Schiff ging es über den See. Die Sehenswürdigkeit war sicher das Kloster das auf dem nahgelegenen Berg triumphiert.
Außerdem bestiegen wir den Monte Gambargno und feierten am ersten Sonntag direkt den Gottesdienst auf dem Gipfel. Weitere Wanderungen zum See oder zum Sonnenaufgang am frühen Morgen waren auch am Start. Daneben gab es ausgiebige Strandtage am See mit viel Entspannung. Spiele und Geländespiele rund ums aus und auch ein paar kreative Nachmittage.
Freizeit am Lago – ein abwechslungsreicher Urlaub mit Freunden und DAS bisschen mehr!
Wir sehen also, das Programm auf der Freizeit am Lago Maggiore ist bunt und vielfältig. Für jeden ist etwas dabei und bei manchem kann auch aktiv mit entschieden werden. So bieten wir die Chance für Jugendliche einen tollen Urlaub gemeinsam mit Freunden zu erleben und dabei den einen Unterschied zu haben. Jesus (neu)kennenlernen, mit ihm Unterwegssein und sich neu zu fokussieren, auch das ist auf unserer Freizeit wunderbar entspannt möglich. Und so kamen wir auch zurück, die Herzen gefüllt mit vielen Begegnungen, Gesprächen und guter Gemeinschaft, neue Freundschaften und erfüllt von Begegnungen mit Jesus – weil der Lago eine Freizeit für alles ist, für Körper, Seele und Geist.