Trainee-Kurs 22/23: Ein erlebnispädagogischer Morgen

Fast schon eine kleine Tradition ist unsere Erlebnispädagogik-Schulung in Gechingen. Anders, als gewohnt treffen wir uns nämlich nicht im CHOY, sondern vor dem Gechinger Gemeindehaus. Heute haben die Trainees eine doppelte Rolle, zum einen sind sie selbst Teilnehmende der EP-Einheit, zum anderen werden sie natürlich auch zu jungen Mitarbeitenden ausgebildet und sollen mit dieser Schulung einen Einblick hinter die Kulissen bekommen.

Das bedeutet: Zwischen den Spielen und Aufgaben gibt es immer wieder Zeit für Reflexion und Erklärung. Was haben wir, wie und warum gemacht? Welcher Aufbau macht Sinn, wie verhalten sich Mitarbeitende wenn sie keine Aufgaben haben. Los ging es mit kleinen Aufwärmspielen, die Müdigkeit und Trägheit war unseren Trainees noch deutlich anzumerken bzw. zu spüren. So kamen die ersten Spiele bei denen man sich bewegen und fangen musste, etwas langsam in Gang. 😉

Ein Abenteuer für unsere Trainees

Dominik macht aus dem ganzen Morgen ein Abenteuer, nachdem wir uns aufgewärmt hatten, mussten unsere Abenteurer und Abenteurerinnen, einen Schatz heben. Dazu mussten sie als Gruppe durch das Tal des Monsters, bei dem sie sich nur Rückwärts und mit Spiegeln bewegen konnten, beim Anblick der Monster in Form von Laura und Paco, erblindeten die Teilnehmenden. Berührten sie einen der Spinnfäden, verloren sie das Körperteil, auch für alle nachfolgenden Spiele.

Der Schatz wurde vom Zwergdorf gut bewacht, ohne sich bemerkt zu machen, mussten die Trainees an den Häuschen der Zwerge vorbei, die zu allem Übel auch noch Fallen aufgestellt hatten. Noch war der Schatz nicht einfach anzufassen, mit Hilfe von speziellem Werkzeug in Form von Grillzangen, konnte der Schatz dann doch gehoben werden und musste über eine sehr wackelige und enge Brücke in Sicherheit gebracht werden.

Teambuilding für unsere Trainee-Gruppe

Dieser Morgen ist vor allem für unsere Trainees. Das wir dabei auch noch ein wenig Schulungsinhalte vermitteln möchten, steht in zweiter Reihe. Es war schön zu sehen, wie die Gruppe, fast die ganze Zeit sehr gut zusammengearbeitet hat. Sie haben auf einander achtgegeben und geschaut, dass alle gut durch das Abenteuer kommen. So hoffen, wir dass dieser Morgen noch länger in Erinnerung bleibt und dazu beigetragen hat, dass die Trainees, aus vielen unterschiedlichen Gemeinden, mehr und mehr ein großes und gutes Team wird.